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Die Letzten werden die Ersten sein

Es ist harte Arbeit, bei den Letzten zu sein.

Die Idee, 1992 eine Kundenzeitschrift herauszugeben, war innovativ und lag im Zeitgeist. Wir waren an der Spitze der Prozession. Ein echter Early Adopter. Marschiert man an der Spitze einer Prozession, so zeugt das von Kreativität und unternehmerischem Geist. Wenn man allerdings so weit vorne ist, dass die Prozession noch keiner sieht, hat man ein Problem. Am Leading Edge ist viel Platz, aber man ist oft einsam.

Peng
Peng

 

Unser Service, unsere Kunden regelmäßig über die aktuellen Trends in der Medizin (immer am goldenen Standard der Wissenschaft), im Bereich Gesundheit, Fitness und Lifestyle zu informieren wird bestens angenommen. Unsere Leser schätzen den 360° Ansatz und die Möglichkeit, an unserer Welt teilzuhaben. Sie fühlen sich dem Medium so verbunden, dass sie uns weiterempfehlen und Adressänderungen bekannt geben, um nicht vom Informationsfluss abgeschnitten zu werden. Über drei Jahrzehnte erreichen wir verlässlich unsere Kunden. Darauf sind wir stolz. Early Adopter zu sein beweist Innovationsgeist, Kreativität und Risikobereitschaft. Bei den letzten zu sein ist ein Beweis für konsequente harte Arbeit, strategisch richtige Entscheidungen, nachhaltiges Wirtschaften und kluges Handeln. Wenn man in einem Segment übrig bleibt, hat man die Selektion am Markt überlebt. Google war unter den ersten, ist aber jedenfalls die letzte (übrig bleibende) Suchmaschine. Und die Wette gilt: Das letzte Auto mit Lenkrad wird ein Porsche sein.

Veröffentlicht in Essay