ANGEKOMMEN
Die Kraft, zu bleiben, wer man ist
Herr Moser ist 74. Früher war er passionierter Bergwanderer, heute meidet er längere Spaziergänge – aus Angst, beim Gehen das Gleichgewicht zu verlieren. Seine Tochter bemerkte, dass er beim Aufstehen vom Sofa öfter ins Wanken gerät. Als sein Hausarzt das Thema Sturzprävention anspricht, winkt Herr Moser erst ab – schließlich fühlt er sich „noch ganz fit“. Doch das subjektive Gefühl trügt oft. Erst als er einen Termin im Biomechaniklabor MOTUM wahrnimmt, beginnt er zu verstehen, was in seinem Körper vorgeht.
Im Gespräch mit den Therapeuten wird schnell klar: Es geht nicht darum, Schwächen bloßzustellen, sondern Potenziale zu erkennen. Mit modernsten Messverfahren analysiert das Team bei MOTUM die funktionellen Fähigkeiten, von der Muskelkraft über das Gleichgewicht bis hin zur kognitiven Bewegungssteuerung und der Herz-Kreislauf-Gesundheit. Die Ergebnisse zeigen nicht nur, wo man steht, sondern auch, wohin man sich entwickeln kann.
Gerade im Alter verändert sich der Körper oft schleichend. Kraft schwindet, die Reaktionsfähigkeit nimmt ab, und auch die Ausdauer lässt nach. Viele Menschen merken diese Veränderungen erst, wenn sie bereits zu Einschränkungen im Alltag führen. Eine präzise Funktionsdiagnostik bietet hier die Chance, frühzeitig gegenzusteuern. Und nicht nur das: Sie schafft die Grundlage für ein individuell angepasstes Kraft- und Koordinationstraining, das weder überfordert noch unterfordert – sondern gezielt fordert.
Was Herr Moser im Motum-Labor erlebt, ist mehr als eine Testung. Es ist ein Perspektivenwechsel. Er sieht auf dem Bildschirm, mit welcher Kraft seine Beine arbeiten, wie schnell er reagiert, wie effizient sein Herz unter Belastung arbeitet. Und er erkennt, dass er Einfluss nehmen kann – dass Veränderungen nicht nur unvermeidbar sind, sondern auch gestaltbar. Nach einigen Wochen Training kehrt Herr Moser zurück zur Verlaufskontrolle. Die Zahlen haben sich verbessert. Noch wichtiger: Sein Vertrauen in den eigenen Körper ist gewachsen. Er geht wieder wandern – vorsichtig, aber mit Freude.
Gesundes Altern bedeutet nicht Stillstand, sondern Bewegung – richtige Bewegung. Man sollte nicht warten, bis Einschränkungen spürbar werden. Gerade für Menschen ab dem mittleren Lebensalter – oft noch voll im Berufsleben stehend – lohnt sich der frühzeitige Blick auf körperliche Leistungsparameter. Die präzise Diagnostik im MOTUM-Labor ist dabei ein verlässlicher Kompass – und zwar idealerweise schon lange bevor erste Defizite auftreten.
