Herr Doktor, darf ich Ski fahren?

Nach dem Back to Sport-Test kommt die Realität

Wenn man den Anspruch der Patienten ernst nimmt, nach einer Operation und erfolgreicher Reha möglichst wieder den normalen Lebensstil aufnehmen zu können, ist es nur konsequent, im Augenblick der Wahrheit dabei zu sein.

Stehend: Dr. Christian Patsch, Prim. Dr. Klaus Katzensteiner, Prof Reinhard Waldenberger, Dr. Florian Dirisamer, Prof. Dr. Christian Fink, Prim Dr. Reinhold Dallinger, Dr. Bernd Eber kniend: Dir. Ing. Helmut Holzinger, Dr. Josef Wiesauer, Jimmi Steiner, Elisabeth Reisinger, Weltmeisterin Andrea Limbacher, Dr. Max Wipplinger, Dr. Simone Danese

Angebote, wie die Events in Hinterstoder oder auf der Mutterer Alm, sind gelebte Medizin à la carte. Die fachkundige Betreuung vor Ort gibt den Patienten Sicherheit und die Gruppe von Gleichgesinnten schafft Vertrauen und Geborgenheit. Für die Ärzte und Therapeuten ist es die einzigartige Chance sich ein realistisches Bild des von ihnen gestifteten Nutzens zu machen, dafür viel Wertschätzung und Lob zu ernten und natürlich durch das Feedback der Betroffenen das eigene Behandlungsregime ständig optimieren zu können.

Prof. Christian Fink mit Skicross Weltmeisterin Andrea Limbacher und Weltcup Athletin Elisabeth Reisinger / Andrea Limbacher ist mit vier Kreuzbandrissen ein Routinier des Comebacks.

Elisabeth Reisinger gibt bei ihrem Comeback Herta und Rekordhalter Bilfried Burghard (4 Kunstgelenke) Tipps. / Projektleiter Roland Helmberger von der Sporttherapie Wels mit dem Skilehrerteam der Skischule Hinterstoder-Wurzeralm

Wissenschaftliche Studien, Back to Sport-Tests, computergesteuerte Kraftmessung sind unabdingbare, wichtige Instrumente zur Evaluierung des Reha-Prozesses. Aber keine noch so perfekte Testbatterie ersetzt die reale Sportsituation. Die letzte Wahrheit ist das Befinden des Patienten auf der Piste. Das ist gelebte Medizin à la carte.